[…] Zürcher, die in der Innenstadt wohnen, begrüssen dagegen neue, höhere Häuser und eine Verdichtung ihres Quartiers – mit dem Vorbehalt, dass das Wachstum nicht nur Büros oder teure, grosse Wohnungen hervorbringt. Diese Vorliebe entspreche einer urbanen Logik, sagt Zimmerli: «Eine gute Verdichtung verstärkt Eigenschaften, die Innenstädter schätzen. Sie macht die Stadt lebendiger und vielfältiger.»

Die Unterschiede zeigen sich auch bei der Frage, ob «möglichst viele Menschen in Zürich wohnen sollen». Diese bejahten 49 Prozent aller Befragten. 29 Prozent würden sie «eher mit Ja» beantworten. Innenstädter stehen dem Anliegen deutlich positiver gegenüber (61 Prozent Einverständnis) als die Bewohner der Aussenquartiere (38 Prozent).

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