Partizipationsprozess

Der Grenzraum zwischen Lörrach und Riehen befindet sich in einer Transformationsphase. Im Rahmen der IBA Basel 2020 soll das Quartier im Bereich des Grenzüberganges städtebaulich und verkehrlich entwickelt werden.

Zimraum und SKK Landschaftsarchitekten werden beauftragt, diverse Aktivitäten zu initiieren und umzusetzen. Die Büros stellen die Aktivitäten unter das Motto «Ein- und Ausblicke»: Einblicke in das Quartierleben und Ausblicke auf die künftige Gestaltung des Strassenraums an der Grenze Lörrach/Riehen. Folgende Aktivitäten finden statt:

  • Temporäre Umgestaltung der Busspur im Grenzbereich: Die Busspur wird im Monat Mai vom Busverkehr befreit und mit einem pinken Rasenstreifen und Bäumen gestaltet. Zur Einweihung der Umgestaltung spielt die Zollkapelle und die Restaurants bedienen die Gäste im öffentlichen Raum. Mit einer Befragung der Quartierbewohner und Passanten werden Rückmeldungen gesammelt. Diese bilden eine Grundlage für den anstehenden Studienauftrag.
  • «Bring- und Holbüffet» beim Hammerspielplatz in Kooperation mit dem SAK: An einem Samstag im Mai treffen sich Quartierbewohner beim Büffet. Ziel ist es, solche Veranstaltungen nun regelmässig durchzuführen.
  • Kunstaktion bei der Unterführung: die Mobile Jugendarbeit Riehen und die Jugendarbeit der SAK gestalten mit Jugendlichen die Unterführung zwischen Hammerspielplatz und Wiese.
  • Zwischennutzung «Little Hungary»: Im leerstehenden Kiosk bei der Tramhaltestelle Riehen Grenze finden wöchentlich «Quartiertalks» statt. Der Kiosk wird von den Quartierbewohnern rasch als Treffpunkt angenommen.
  • Buvette an der Wiese: ab Juni 2019 wird es an der Wiese eine Buvette der Gastronomen Wiedmer, Hotel Eckert Grenzach, statt.
  • Fotosafari: Schulklassen und Quartierbewohner gehen im Grenzgebiet auf Fotosafari. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für den anstehenden Studienauftrag zur Aufwertung des Freiraums im Grenzgebiet.

Projektdauer

2019-2021

Auftraggeber

Projektpartner